Stadtsynodalrat (SSR)
Der 14. Frankfurter Stadtsynodalrat
Der Stadtsynodalrat hat das Recht, in allen Angelegenheiten der katholischen Kirche in Frankfurt mitzuwirken. Der 14. Stadtsynodalrat hat sich am 2. Juni 2020 konstituiert.
Zu seinen Aufgaben gehören:
- Beratung und Beschlussfassung über die Durchführung gemeinsamer Aufgaben in Frankfurt
- Mitwirkung bei der Planung des pastoralen Dienstes und bei der Koordinierung seelsorglicher Maßnahmen
- Anregung, Förderung und Koordinierung der Tätigkeit der Pfarrgemeinderäte und Gemeinderäte, der kirchlich anerkannten Vereinigungen, Gruppen und Einrichtungen in Frankfurt unter Wahrung ihrer Eigenständigkeit
- Mitwirkung im Verfahren zur Bestellung des Stadtdekans
- Verleihung der Bartholomäusplakette für ehrenamtliches Engagement
Mitglieder:
Stimmberechtigte Mitglieder im Stadtsynodalrat sind:
- Stadtdekan als Vorsitzender
- Vorsitzende der Stadtversammlung als stellvertretende Vorsitzende
- stellvertretende Vorsitzende der Stadtversammlung
- 20 Vertreter/innen der Pfarreien neuen Typs bzw. der Pastoralen Räume
- 2 von den Priestern und Diakonen gewählte Mitglieder
- 2 von den Gemeinde- und Pastoralreferent/innen gewählte Mitglieder
- 2 von den Gemeinden von Katholiken anderer Muttersprache gewählte Mitglieder
- weitere stimmberechtigte Mitglieder nach Zuwahl
Vorstandsmitglieder des 14. Frankfurter Stadtsynodalrates
Vorsitzender: Stadtdekan Dr. Johannes zu Eltz
Stellv. Vorsitzende: Marianne Brandt
Weitere Vorstandsmitglieder: Monika Humpert, Andreas Feldmar
Geschäftsstelle:
Fachstelle für katholische Stadtkirchenarbeit
Michael Thurn, Bezirksreferent
Haus am Dom
Domplatz 3
60311 Frankfurt
(0 69) 800 8718 325, Fax (0 69) 800 8718 321
E-Mail
13. Sitzung des 14. Stadtsynodalrat am 16. Mai 2022
Schwerpunkt der Sitzung war der diözesane Transformationsprozess, der die Neustrukturierung des Bistums auf Ebene des Bischöflichen Ordinariates und der Mittleren Ebene anzielt, zu der auch die Frankfurter Stadtkirche gehört (Bezirk Frankfurt). Die Bezirks- und Stadtsynodalräte im Bistum sind derzeit gebeten, eine Stellungnahme einem Modell abzugeben, das die Gliederung des Bistums in fünf Regionen statt der aktuell elf Bezirke vorsieht. Eine der fünf Regionen ist Frankfurt.
Für den Transformationsprozess wurden im Bistum Leitlinien beschlossen, die unter anderem dezentrale Verantwortung für Ressourcen, Subsidiarität und Leitung im Team als verbindliche Bestandteile der neuen Struktur vorsehen. Das Regionen-Modell beinhaltet daher eine Umverteilung von Ressourcen von der Bistums- auf die Regionalebene, eine auf Zeit gewählte und vom Bischof bestätigte Leitung im Team sowie eine Mitwirkung der Regionalleitung an der Leitung des Bistums.
In der Frage, in welchem Maße eine Ressourcen- und Kompetenzverlagerung in die Region erfolgen soll, stehen unterschiedliche Optionen zur Diskussion. Sie können das Regionen-Modell hier nachlesen.
Bei der Sitzung am 16. Mai 2022 wurde nach der Vorstellung des Regionen-Modells in Kleingruppen und im Plenum über den Entwurf diskutiert. Erste Reaktionen wurden dokumentiert. Für eine vertiefte Auseinandersetzung und den Entwurf einer Stellungnahme wurde eine sechsköpfige Ad-Hoc-Gruppe gebildet. Der Stadtsynodalrat wird deren Entwurf am 10. Juni 2022 beraten und eine Stellungnahme beschließen.
Bereits in der ersten Phase des Transformationsprogramms hatte der Stadtsynodalrat eine Stellungnahme eingereicht, an die sich bei der Erstellung der jetzigen anknüpfen lassen wird.
Die Stellungnahme vom Juli 2021 können Sie hier nachlesen.
Wie geht es weiter im Transformationsprozess? Am 25. Juni 2022 findet ein Klausurtag der diözesanen Gremien statt, bei dem unter anderem über das Regionen-Modell beraten und beschlossen werden soll.
In der Sitzung am 16. Mai hat der Stadtsynodalrat zudem einstimmig Julia Wilke-Henrich, Geschäftsführerin Haus der Volksarbeit e.V., als neues Mitglied zugewählt.
SSR aktuell 2013 bis 2021
2021
Sitzung 8 war eine Sondersitzung ohne SSR Aktuell