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Forderung nach Rechtssicherheit für queere Menschen

Forderung nach Rechtssicherheit für queere Menschen
Forderung nach Rechtssicherheit für queere Menschen
© Yoav Hornung

Der Beschluss im Wortlaut

Der Stadtsynodalrat Frankfurt unterstützt gemeinsam mit dem Vorstand der Stadtversammlung der Frankfurter Katholik*innen die Initiative #OutInChurch und ihre Forderungen. Für die mutigen und beeindruckenden Lebens- und Glaubenszeugnisse der beteiligten Personen sind wir sehr dankbar. Sie haben bezeugt, welche Glaubenskraft und welcher Reichtum an Gotteskindschaft uns als Kirche mitträgt und verlebendigt.

Mit Generalvikar Rösch sind wir froh über diese Vielfalt und Diversität in der Kirche. Wir bitten die Bistumsleitung eindringlich, diese künftig noch mehr zu fördern. Dazu gehört ganz wesentlich Rechtssicherheit für die betroffenen Personen.

Wir bitten daher um die Ergänzung der Stellungnahme vom 26. Januar 2022 um die öffentliche Zusage, dass eine queere Lebensform einschließlich der zivilen Eheschließung keine arbeitsrechtlichen Konsequenzen im Bistum Limburg haben wird und dass in dieser Frage die Grundordnung des kirchlichen Dienstes (insbesondere Art. 5, Abs. 2c und 2d) in der aktuellen Fassung im Bistum Limburg nicht zur Anwendung kommen wird. Von einer neuen Grundordnung erwarten wir, dass sie diesbezüglich keine arbeitsrechtliche Diskriminierung mehr enthalten wird.

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