FRANKFURT, 02.03.2021

23. März, 19.30 Uhr: „Erzählen als Widerstand!“

In dem Buch „Erzählen als Widerstand!“ berichten 23 Frauen von Missbrauch, den sie als Erwachsene im Raum der Kirche erfahren haben. Der Katholische Deutsche Frauenbund lädt zu Lesung und Gespräch (digital).

„Erzählen als Widerstand!“

23. März, 19:30 Uhr, online

Buchpräsentation und Gespräch

In dem Buch „Erzählen als Widerstand!“ berichten 23 Frauen von Missbrauch, den sie als Erwachsene im Raum der Kirche erfahren haben. Sie erzählen von spirituellem und sexuellem Missbrauch, immer auch von Machtmissbrauch. Es sind erschütternde Erzählungen, die offen legen, in welchem Ausmaß auch erwachsene Frauen in der katholischen Kirche betroffen sind. Einige brechen hier zum ersten Mal ihr jahrelanges Schweigen, andere haben sich bereits an Bistümer und Orden gewandt, um Aufklärung zu erreichen. Den Missbrauch beim Namen zu nennen ist Widerstand gegen die Taten und Widerstand gegen das Vertuschen. Erzählen wird zum Widerstand!

Dr. Regina Heyder ist eine der Herausgeberinnen und wird zu Beginn des Abends aus dem Buch lesen. Im Anschluss lädt der Katholische Deutsche Frauenbund ein, miteinander darüber ins Gespräch zu kommen, was sich u. a. in der pastoralen Arbeit der Kirche, aber auch in gesellschaftlichen Strukturen ändern muss, damit Machtmissbrauch verhindert werden kann.

Die Veranstaltung findet online über das Videokonferenz Zoom statt. Die Anmeldung ist bis 14. März möglich bei Ulrike Gerdiken, ulrike.gerdiken@frauenbund.de. Die Zugangsdaten werden frühzeitig zugemailt.

Veranstalter: Katholischer Deutscher Frauenbund, Regionalgruppe Frankfurt/Rhein-Main

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