FRANKFURT, 17.03.2020
Jugend und Migration: "Youniworth" im Gallus
"Youniworth“, so lautet der Titel einer interaktiven Wanderausstellung der Jugendmigrationsdienste (JMD), die vom 23. März bis 3. April im „stadtRAUMfrankfurt“ an der Mainzer Landstraße 293 im Gallus Station macht. Sieben multimediale Stationen laden mit Kurzfilmen, Spielen zum Mitmachen und einer Selfie-Aktion junge Menschen in Frankfurt dazu ein, Vorurteile zu hinterfragen und einander besser kennenzulernen.
Verstehen – Begegnen – Zusammenleben. Wie fühlst du dich in Deutschland? Was ist dir wichtig? Wie wollen wir zusammenleben? „Youniworth“ richtet den Blick auf das Zusammenleben junger Menschen in Deutschland. Das Ziel der Ausstellung ist, für die Themen Jugend und Migration zu sensibilisieren, Vorurteile zu hinterfragen und einander besser kennenzulernen. „Youniworth“ möchte das Leben von jungen Zugewanderten in Deutschland für die breite Öffentlichkeit greifbar machen, indem sie jungen Menschen mit Migrationshintergrund eine Stimme verleiht. Dabei werden Einblicke in die Lebenswelten Jugendlicher gewährt. Die Ausstellung, die in Frankfurt bundesweit erstmalig von allen vier Trägern des Jugendmigrationsdienstes gemeinsam veranstaltet wird, bietet mit ihrem interaktiven Konzept viel Raum für Begegnungen und Austausch. Bei der Eröffnung der Ausstellung am 23. März, 17 Uhr, werden die Poetry-Slammer von i,slam e. V. mit zwei Auftritten das Rahmenprogramm kreativ bereichern.
Die Ausstellung wurde vom Caritas-Jugendmigrationsdienst, AWO Hessen-Süd, Internationalem Bund und Evangelischem Verein für Jugendsozialarbeit initiiert. Eröffnet wird sie vom Amt für multikulturelle Angelegenheiten (AmkA). Der Eintritt ist frei.
Weitere Informationen zur Ausstellung unter www.youniworth.de.
Über die Jugendmigrationsdienste
Bundesweit begleiten die Mitarbeiter der mehr als 470 Jugendmigrationsdienste junge Menschen mit Migrationshintergrund im Alter von 12 bis 27 Jahren bei ihrer Eingewöhnung in Deutschland. Individuelle Unterstützung, Gruppen- und Bildungsangebote sowie eine intensive Vernetzung mit Schulen, Ausbildungsbetrieben und Freizeiteinrichtungen zählen zu den wesentlichen Aufgaben der Jugendmigrationsdienste.
Das Programm Jugendmigrationsdienste wird gefördert vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ).