FRANKFURT/LIMBURG, 09.03.2020

Im Dienst des Glaubens

Geweiht vor 65 Jahren: Im März feiern zwei Frankfurter Priester ihr Eisernes Weihejubiläum.

65 Jahre geweiht: Im März feiern zwei Frankfurter Priester ihr Eisernes Weihejubiläum.

 

Pfarrer i.R. Franz Beffart wurde am 5. November 1929 in Wiesbaden geboren und am 13. März 1955 in Limburg zum Priester geweiht. Zunächst war er Subregens im Konvikt in Hadamar von April 1955 bis Ende August 1956, bevor er als Kaplan bis April 1960 die Gemeinde St. Bonifatius in Wiesbaden und danach bis April 1963 die Gemeinde St. Antonius in Frankfurt betreute. 1963 wurde Beffart Schulpfarrer in Frankfurt. Als Studienrat und Oberstudienrat im kirchlichen Dienst arbeitete er von 1966 bis 1971. Anschließend war er bis 1975 als Leiter des Referates Ehe- und Familienseelsorge am Katholischen Zentralinstitut in Köln tätig. 1975 bis 1999 betreute er als Pfarrer die Gemeinde St. Elisabeth in Frankfurt-Bockenheim und von 1987 bis 1989 zusätzlich die benachbarte Gemeinde Frauenfrieden. Der Gemeinde St. Pius in Frankfurt stand er von 1997 bis 2000 als Pfarrverwalter vor. Seit 1999 ist Franz Beffart im Ruhestand, übernahm aber mehrfach Dienste als Pfarrverwalter, zunächst in der Pfarrei Heilig Geist in Frankfurt, dann in St. Josef in Eschersheim, St. Albert am Dornbusch und schließlich in St. Elisabeth und Frauenfrieden in der Mainmetropole. Von November 2007 bis Ende Juni 2009 leitete Beffart zudem den pastoralen Raum Frankfurt-Bockenheim kommissarisch. Pfarrer Beffart war außerdem etwa 40 Jahre lang Mitglied im Priesterrat. Dort vertrat er die Frankfurter Priester und die letzten vier Jahre auch die Pensionäre.

Am 13. März feiert auch Domkapitular em. Klaus Greef Eisernes Priesterjubiläum. Er wurde am 4. Januar 1930 in Duisburg geboren und 1955 im Limburger Dom zum Priester geweiht. Nach Jahren als Kaplan im Westerwald und Limburg wurde er 1961 Pfarrvikar in St. Hildegard in Limburg und wurde 1969 Pfarrer der neuen Pfarrei. 1972 wurde er Pfarrer in der Pfarrei St. Martin in Lahnstein. 1973 wurde er außerdem Bezirksdekan für den Bezirk Rhein-Lahn und Mitglied der Plenarkonferenz im Bischöflichen Ordinariat in Limburg. 1982 wechselte Greef nach Frankfurt und wurde Stadtpfarrer der Domgemeinde St. Bartholomäus und zudem Bischöflicher Kommissar sowie nicht residierender Domkapitular am Hohen Dom zu Limburg und Stadtdekan für den Bezirk Frankfurt. 1997 trat er in den Ruhestand, wirkte aber weiterhin als Pfarrverwalter in St. Bonifatius in Frankfurt, St. Laurentius in Frankfurt-Kalbach, St. Johannes Apostel in Frankfurt-Unterliederbach und Allerheiligen in Frankfurt. In der Pfarrei Allerheiligen war er schließlich vom 15. August 2006 bis zum 30. April 2009 Leitender Priester. Seit 2011 arbeitet er nebenamtlich als Blindenseelsorger beim Katholischen Blindenwerk in Hessen in der Frankfurter Gruppe. 

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