FRANKFURT, 21.05.2019

Gemeinsam als Kirche Jesu Christi beim ÖKT

Vom ökumenischen Kirchentag 2021 in Frankfurt soll mehr bleiben als ein schönes Fest des Glaubens. Christen hoffen auch nachhaltige Impulse.

Intensive und nachhaltige Impulse für die christlichen Kirchen erhoffen die synodalen Gremien der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau und des Bistums Limburg vom Ökumenischen Kirchentag (ÖKT) 2021 in Frankfurt. Bei einer gemeinsamen Sitzung des Präsidiums der Diözesanversammlung und des Vorstandes der EKHN-Kirchensynode am Montag, 20. Mai, im Frankfurter Haus am Dom bekräftigten die katholische Präsidentin Ingeborg Schillai und der evangelische Präses Ulrich Oelschläger, vom ÖKT müsse auf kirchenpolitischer Ebene ein deutliches Signal für mehr Gemeinsamkeiten der Christen ausgehen.

Die beiden Gremien kommen alle zwei Jahre zu einer gemeinsamen Sitzung zusammen. In Frankfurt ließen sie sich von den Beauftragten der EKHN und des Bistums für den ÖKT, Pfarrerin Miriam Küllmer-Vogt und Diakon Werner Thomas, über den Stand der Vorbereitungen informieren. Die Kirchenvertreter setzen sich dafür ein, möglichst eng in die Themenfindung und Vorbereitung großer Kirchentagsveranstaltungen eingebunden zu werden. Nur so könnten nachhaltige Effekte für die Menschen in der Rhein-Main-Region gesichert werden.

Eines der Schwerpunktthemen müsse der Glaube im 21. Jahrhundert sein, für den nur in ökumenischer Gemeinsamkeit geworben werden könne, betonten Schillai und Oelschläger: „Wir erwarten vom ÖKT ein starkes kirchenpolitisches Zeichen, dass wir gemeinsam die Kirche Jesu Christi sind, in der Vielfalt unserer Traditionen und im Alltag, der uns eint,“ waren sich die Teilnehmer der gemeinsamen Sitzung einig.

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