FRANKFURT, 11.04.2019
Freiheit
Eigentlich erscheint sie selbstverständlich, zumindest in den westlichen Demokratien, die Freiheit. Doch zunehmend wird deutlich, dass Freiheit schon in nächster Nachbarschaft eingeschränkt wird. Auch die Ausschläge falsch verstandener Freiheit sind kaum noch zu übersehen, wenn Grundregeln des Zusammenlebens gebrochen werden. Grund genug für vier Frankfurter Kulturinstitute, dem Begriff der Freiheit bei den Frankfurter HausGesprächen 2019 nachzuspüren.
Vom 8. Mai bis zum 5. Juni laden die Stiftung Polytechnische Gesellschaft, das Literaturhaus und das Goethe-Haus gemeinsam mit dem katholischen Bildungszentrum Haus am Dom zu vier Abendveranstaltungen ein, um die Freiheit aus verschiedenen Blickwinkeln zu beleuchten. Am 8. Mai geht es „Zur Geschichte des Freiheitsbegriffes“ im Frankfurter Goethe-Haus , am 15. Mai folgt „Freiheit – Ihre Bedingungen, Möglichkeiten und Grenzen“ der Polytechnischen Gesellschaft in der Evangelischen Akademie. Freiheit und Religion ist Thema am 22. Mai im Haus am Dom und „Freiheit ist etwas, das man tut“ am 5. Juni im Literaturhaus. Alle Gesprächsrunden beginnen um 19.30 Uhr. Der Eintritt ist frei.