FRANKFURT, 02.05.2019

Europa – persönlich gesehen

Eine Italienerin in der EZB und ihr Mann, deutscher Wirtschaftsanwalt und britischer Honorarkonsul, sprechen über ihren Blick auf Europa.

Ein Blick auf Europa aus wirtschaftlicher, politischer, juristischer, aber vor allem auch ganz persönlicher Sicht: das bietet das Aktuelle Forum des Frankfurter Domkreises Kirche und Wissenschaft am Montag, 6. Mai, 19 Uhr im Haus am Dom, Domplatz 3. Das deutsch-italienische Ehepaar mit besten Verbindungen nach Großbritannien, Chiara Zilioli, Chefjustiziarin der Europäischen Zentralbank in Frankfurt, und Andreas Fabritius, Partner einer großen internationalen Kanzlei und zugleich britischer Honorarkonsul in Frankfurt, stehen im Gespräch mit Britta Baas (Publik Forum) Rede und Antwort, wie es wenige Wochen vor der Europawahl aus ihrer Sicht um das Projekt Europa steht.

Chiara Zilioli gilt als Wächterin der Unabhängigkeit der Notenbank. Ihre Karriere begann sie beim juristischen Dienst des Europäischen Rats. 1995 wechselte sie nach Frankfurt zum Europäischen Währungsinstitut, dem EZB-Vorgänger. Sie und ihr Mann engagieren sich auch in der Frankfurter Stadtgesellschaft, so gehören sie dem Städelkomitee an, das den Ankauf zeitgenössischer Kunst für die Stadt fördert.

Andreas Fabritius ist seit 1991 Partner der Wirtschaftskanzlei Freshfields Bruckhaus Deringer. Er berät in- und ausländische Unternehmen, Banken und Finanzinvestoren sowie Regierungsstellen in juristischen und wirtschaftlichen Fragen. Außerdem ist er Britischer Honorarkonsul für Hessen.

Der Eintritt ist frei.

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