FRANKFURT, 18.11.2018

Migration unter die Lupe nehmen!

Die meisten Flüchtlinge sind innerhalb Afrikas unterwegs. Eine Veranstaltungsreihe informiert über die Gründe.

Fluchtursachen, Kämpfe um Bodenschätze und Engagement für Geflüchtete: Mit diesen Themen setzt sich die Veranstaltungsreihe „Fluchtursachen auf dem Kontinent Afrika und das Engagement für Migranten“ auseinander. Das Haus am Dom und das Entwicklungspolitisches Netzwerk Hessen laden Interessierte im November und Dezember zu vier Vorträgen dazu ein.

Auch wenn die Zahl der Geflüchteten in Europa seit Schließung der Balkanroute rapide gesunken ist, sind dennoch Millionen von Menschen auf der Flucht vor Krieg, Terror oder ökonomischen Krisen. Die Vorträge konzentrieren sich auf die Migration innerhalb des afrikanischen Kontinents und die Bedeutung der Fluchtbewegungen für die Herkunftsländer, denn rund 86 Prozent der Migranten suchen in verschiedenen Ländern Afrikas Zuflucht.

Die Veranstaltungsreihe beginnt am Mittwoch, 14. November, um 19:30 Uhr im Haus am Dom, Domplatz 3, mit dem Thema „Gefährliche Wege in ein sicheres Leben“. An diesem Abend stehen die Fluchtursachen in Äthiopien im Vordergrund.

Mit Blick auf Libyen informiert der Vortrag „Transitweg für Geflüchtete“ am Montag, 26. November, um 19:30 Uhr über sichere Möglichkeiten für Migranten.

Nigeria, das afrikanische Land am Golf von Guinea, bietet nicht nur Natursehenswürdigkeiten, sondern auch großen Ölreichtum und Machtkämpfe. Daher setzt sich der Vortrag am Mittwoch, 5. Dezember, um 19:30 Uhr mit dem ThemaZwischen Ölreichtum und erbitterten Konflikten“ auseinander.

Der letzte Abend der Gesprächsreihe informiert am Mittwoch, 12. Dezember, über das Thema „Migrantische Diaspora - Organisationen und ihr Engagement für Geflüchtete.“ Um 19:30 Uhr werden Möglichkeiten zur gemeinsamen Zukunftsgestaltung vorgestellt.

Der Eintritt zu allen Veranstaltungen ist frei.

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