01.12.2015
Auf den Spuren des Glaubens
LIMBURG/Frankfurt.- Drei Frankfurter Priester feiern im Dezember einen runden Geburtstag oder Priesterjubiläen. Das Bistum Limburg und die Katholische Stadtkirche Frankfurt gratulieren herzlich.
Pfarrer i.R. Rainer Petrak feiert am 10. Dezember seinen 75. Geburtstag. Geboren 1940 in Gablonz/CSSR, empfing er die Priesterweihe am 28. Juni 1969 in Karlsruhe. Von August 1971 bis Juli 1973 war er Bildungsreferent für den Bezirk Rheingau, zum 1. August 1973 wurde er Kaplan in Wiesbaden. In Herz Jesu/Frankfurt-Fechenheim war Petrak Pfarrer von November 1976 bis August 2004. In dieser Zeit war er stellvertretender Dekan (Dezember 1987 bis Dezember 1994) sowie Dekan (Januar 1995 bis August 2002) des Dekanats Frankfurt am Main-Ost. Zum 1. September 2009 trat Rainer Petrak in den Ruhestand ein.
Das 40. Priesterjubiläum feiert Pfarrer i.R. Albert Seelbach. Er wurde am 14. April 1938 in Frankfurt am Main geboren und empfing die Priesterweihe am 6. Dezember 1975 in St. Bonifatius/Wiesbaden. Ein Seelsorge-Praktikum sowie seine erste Stelle als Kaplan führten ihn von Januar 1976 bis Januar 1977 nach Dreifaltigkeit/Wiesbaden, anschließend war er Kaplan in St. Martin/Lahnstein (Februar 1977 bis August 1980) sowie Weilburg (September 1980 bis Februar 1981). Im September 1995 wurde er Pfarrer in Frankfurt-Sossenheim, wo er bis 2005 blieb. Von Dezember 2005 bis 2011 war er KAB-Diözesanpräses. Aktiv ist Pfr. Seelbach weiterhin in der Arbeitnehmerkirche in Griesheim und unterstützt die Arbeit der muttersprachlichen Gemeinden.
Sein Goldenes Priesterjubiläum feiert der frühere Frankfurter Stadtdekan und Domkapitular em. Dr. Raban Tilmann . Er wurde am 16. Juni 1940 in Hamburg geboren und empfing am 12. Dezember 1965 die Priesterweihe im Hohen Dom zu Limburg. Ein Seelsorgepraktikum führte ihn von Januar bis Februar 1966 in die Domgemeinde Wetzlar. Anschließend war er Kaplan in St. Michael/Frankfurt (April 1966 bis August 1972). In dieser Zeit promovierte er. Bis November 1982 war Tilmann Pfarrer in St. Michael. Ab September 1982 übernahm er die Stelle des Hochschulpfarrers, bevor er im Oktober 1985 zum Domkapitular und Generalvikar im Bischöflichen Ordinariat berufen wurde. Dieses Amt übte Tilmann bis zum 30. September 1993 aus. Von September 1992 an war er für ein Jahr Leiter der Seelsorge in St. Michael/Frankfurt, ab Oktober 1993 wurde er dort wieder Pfarrer. Von Januar 1994 bis Dezember 1998 war Tilmann Südwestfunk-Diözesanbeauftragter für das Bistum Limburg. Am 15. September 1997 wurde er Stadtpfarrer in Frankfurt, nichtresidierender Domkapitular, Stadtdekan für den Bezirk Frankfurt am Main und Mitglied der Plenarkonferenz BO Limburg. Zusätzlich war Tilmann von September bis November 1997 Pfarrverwalter in St. Michael/Frankfurt und von Januar 2000 bis Juni 2009 Priesterlicher Leiter des Pastoralen Raums Frankfurt-City. Am 14. Juni 2009 trat er in den Ruhestand ein, blieb dem Bistum aber als emeritierter Domkapitular erhalten.