30.01.2014

Soziales Ausrufezeichen im Gallusviertel

Neujahrsempfang im Familienzentrum Monikahaus

FRANKFURT.- Es ist ein „soziales Ausrufezeichen im Gallus“ und ein „sozialpolitischer Anker für die Stadt“: So brachte der Frankfurter Stadtkämmerer und Kirchendezernent Uwe Becker die Wertschätzung für das Familienzentrum Monikahaus auf den Punkt, das der Sozialdienst katholischer Frauen (SkF) seit mehr als 100 Jahren im Stadtteil Gallus betreibt und seit Jahren kontinuierlich ausbaut. Zugleich galten seine lobenden Worte der Geschäftsführerin Margit Grohmann, die mit dem Neujahrsempfang am Donnerstag, 30. Januar, auch ihr 30-jähriges Dienstjubiläum feierte. 

Pfarrer Michael Metzler, Vorsitzender des Caritasverbandes für die Diözese Limburg, hob hervor, dass Margit Grohmann mit ihrem rund 120 Köpfe umfassenden Team und etwa 60 ehrenamtlichen Kräften ein „starkes Stück Kirche“ gestalte, das stets den Menschen an den Rändern der Gesellschaft zugewandt sei. Beispielhaft nannte er die Aktion Moses, ein Hilfs- und Beratungsangebot für schwangere Frauen in existentiellen Krisensituationen, die Krabbelstube Knirps & Co, die größte katholische Kinderkrippe mit 80 Plätzen für Kinder unter drei Jahren, das Monikaffee mit Beratung für Jung und Alt oder die Spielinsel im Galluspark für junge Familien. Insgesamt stehe das Familienzentrum Monikahaus für ein breites Spektrum ambulanter, teilstationärer und stationärer Hilfen mit einem Kinderheim, einer Schule für Erziehungshilfe, betreutem Wohnen sowie Eltern- und Familienbildung. 

Margit Grohmann (58) ist studierte Pädagogin. Seit 30 Jahren ist sie in verschiedenen Funktionen für den SkF in Frankfurt tätig. Sie leitete das Monikaheim und ist mittlerweile seit 15 Jahren Geschäftsführerin des Familienzentrums. (dw)

Mehr Informationen hier <link http: www.skf-frankfurt.de>www.skf-frankfurt.de

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