06.02.2014
Kulturquartiere erhöhen Lebensqualität
FRANKFURT.- In den großen Städten der Welt spricht es sich herum: Kulturquartiere erhöhen die Lebensqualität, schaffen kreative Synergien und dienen der Profilierung. Nachdem in Frankfurt der alte Uni-Turm gerade gesprengt wurde, wird auch in Bockenheim deutlich: Hier ist Platz für Neues. Das Konzept des Kulturcampus Frankfurt steht für eine innovative Stadtentwicklung durch Kultur. Deshalb lädt das Aktuelle Forum des Domkreises Kirche und Wissenschaft in Kooperation mit dem Forum Kulturcampus Frankfurt zu einer Debatte im Haus am Dom über „Kultur und Stadt“ ein am Montag, 17. Februar, 19:00 Uhr, im Haus am Dom, Domplatz 3.
Auch andere Städte haben für sich entdeckt, dass Kulturquartiere zur ihrer internationalen Profilierung beitragen, etwa Paris, Antwerpen, Berlin, Lyon oder Tokio. In München ist bereits beschlossen, ein Kreativquartier in ähnlichen Dimensionen zu errichten, wie es auch für Frankfurt angedacht ist. Hans-Georg Küppers, Kulturreferent der Landeshauptstadt München, stellt das Konzept vor und diskutiert es mit regionalen Akteuren wie dem Präsidenten der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt, Thomas Rietschel, dem kulturpolitischen Sprecher der Grünen in Frankfurt, Sebastian Popp, und Michael zu Löwenstein, Vorsitzender der CDU-Fraktion in der Frankfurter Stadtverordnetenversammlung. Es moderiert Matthias Alexander, Leiter des Frankfurt-Teils der FAZ Rhein-Main-Zeitung.
Der Eintritt ist frei.
<link file:18961 pdf af kultur und stadt>Plakat