12.02.2013
"Junge ALB" für jüngere Ratsuchende
FRANKFURT/Unterliederbach.- Seit mehr als fünfzehn Jahren gibt es die „Allgemeine Lebensberatung“ in der katholischen Gemeinde Sankt Johannes Apostel in Frankfurt-Unterliederbach: Hier bieten Ehrenamtliche mit Unterstützung des Caritasverbands jede Woche eine offene Sprechstunde für Ratsuchende aus dem Stadtteil und den umliegenden Quartieren an.
Dieses Angebot wird nun erweitert durch eine zusätzliche offene Sprechstunde der „Jungen ALB“ jeden Dienstagabend von 17 Uhr bis 19 Uhr im „Stadtteilhaus“ in der Euckenstraße 1a, wo sich auch die Kontakt- und Vermittlungsstelle des Hilfenetzes befindet. Das Team der „Jungen ALB“ bietet vor allem auch jüngeren Menschen Rat und Hilfe an. Die Junge ALB ist zu den Sprechzeiten auch telefonisch erreichbar unter zwei Telefonnummern: 069 3088782 (Festnetz) oder 0176 12982201 (mobil).
Die nächste ALB-Sprechstunde ist am Dienstag, 19. Februar 2013.
Die „Junge ALB“ in Unterliederbach ist entstanden auf Initiative der bereits bestehenden ALB, da die Nachfrage in jüngster Zeit deutlich gestiegen ist und die bestehende ALB Unterstützung benötigt. Das neue ALB-Team besteht aus vier Engagierten zwischen 25 und 45 Jahren, Antonia Basta und Marion Buchhorn sowie Markus Haas und Sebastian Cleer. Alle sind berufstätig und haben eine ausführliche Schulung für die neue Aufgabe beim Caritasverband Frankfurt absolviert. Während der Sprechzeiten steht immer ein Zweier-Team zur Verfügung.
Durch gesellschaftliche und persönliche Veränderungen können Menschen leicht in eine Krise geraten. Dann brauchen sie helfende Gespräche. Oft reicht schon jemand, der aufmerksam zuhört und Verständnis zeigt. Hinzukommt, dass immer mehr Menschen im Umgang mit den Behörden auf Unterstützung angewiesen sind.
Das Team der Jungen ALB hilft beim Ausfüllen von Formularen, beim Stellen von Anträgen an Behörden, unterstützt durch Zuhören und Gespräche in allen schwierigen persönlichen Lebenssituationen und bei Konflikten und gibt Informationen. Wenn die Probleme fachliche Hilfe erfordern, werden die Ratsuchenden an andere passende Beratungsstellen im Stadtteil oder in Frankfurt - z.B. beim Caritasverband - weitervermittelt. Die Beratung ist vertraulich und kostenlos.