15. Februar: Erstes Treffen der neuen KDFB-Gruppe in Frankfurt
Ulrike Gerdiken und Veronika Hucke gründen eine neue Regionalgruppe des Katholischen Deutschen Frauenbundes (KDFB) in Frankfurt. Dazu laden sie interessierte Frauen zu einem ersten Treffen am Donnerstag, 15. Februar, 19.30 Uhr, in den Gemeindesaal der Liebfrauenkirche in Frankfurt (Schärfengässchen 3, Innenstadt) ein. Bei diesem ersten Treffen möchten sich die Frauen überlegen, wie sie arbeiten und was sie tun wollen – alle Ideen können eingebracht werden. Um die Planung zu erleichtern, können Interessierte sich per Mail an ulrike.gerdiken@ frauenbund .de anmelden. Frauen, die spontan dazustoßen, sind aber auch willkommen.
"Uns beide treibt das gleiche Anliegen um: Wir wollen nicht mehr zusehen, wie die Welt und unsere Kirche zerfallen", begründen Ulrike Gerdiken und Veronika Hucke die Gründung der neuen Gruppe. "Wir wollen aktiv Position beziehen und handeln für eine faire, soziale Gesellschaft und Kirche. Die Basis unseres Handelns ist unser christliches Menschenbild und unsere katholisch-feministische Haltung. Wir sind überzeugt, dass es ohne Frauen nicht geht und dass das christliche Menschenbild eine wichtige Grundlage für ein humanes, soziales Miteinander ist."
Sie wissen aber auch: "Um etwas zu erreichen und am Ball zu bleiben, sind zwei Frauen zu wenig. Dafür braucht es eine Gruppe vor Ort und einen Verband, mit dessen Ressourcen wir arbeiten können." Darum möchten sie in Frankfurt eine KDFB-Gruppe gründen. Der Katholischen Deutsche Frauenbund setzt sich seit 120 Jahren für Frauenrechte und eine faire und soziale Gesellschaft ein (www.frauenbund.de).