24.04.2017

Warum heute Priester werden

Seminaristen aus Sankt Georgen sprechen über ihre Berufung

FRANKFURT/WIESBADEN. ? Wie sie auf die Idee gekommen sind, katholischer Priester werden zu wollen, darüber werden Seminaristen des Priesterseminars Sankt Georgen am Sonntag, 30. April, an verschiedenen Orten im Bistum Limburg Auskunft geben. Im Rahmen eines Gemeindetages möchten die jungen Männer im Gottesdienst und einer anschließenden Begegnung mit den Gläubigen vor Ort von ihrer Berufung und den bisherigen Erfahrungen auf ihrem Weg berichten.

Die 33 Seminaristen aus acht Bistümern, die zurzeit in Sankt Georgen ausgebildet werden, werden sich auf den Weg in Gemeinden in Frankfurt, Wiesbaden, in Hofheim und Geisenheim machen. Ihr Anliegen ist es, mit den Gläubigen über existenzielle Themen wie die Frage nach dem Glück, der Sehnsucht, den eigenen Talenten ins Gespräch zu kommen.

Gottesdienste und anschließende Begegnungen mit Seminaristen gibt es am 30. April in St. Peter und Paul in Frankfurt-Heddernheim (11 Uhr), in Mutter vom Guten Rat in Frankfurt-Niederrad (9.30 Uhr), in St. Bonifatius in Hofheim (11 Uhr), in St. Bonifatius in Wiesbaden (11 Uhr), in St. Elisabeth in Wiesbaden (11 Uhr), in Hl. Dreifaltigkeit in Wiesbaden (9.30 Uhr), sowie in Heilig Kreuz in Geisenheim (18 Uhr). (rei)

Das Priesterseminar Sankt Georgen ist Teil der Philosophisch-Theologischen Hochschule Sankt Georgen, die vor 90 Jahren vom Jesuitenorden gegründet wurde. Zur Zeit studieren dort knapp 450 Studenten Theologie und Philosophie. Im angegliederten Priesterseminar werden zur Zeit 33 Seminaristen aus acht  deutschen Diözesen ausgebildet. Getragen wird das überdiözesane Seminar unter Leitung des Jesuitenordens von den (Erz-) Diözesen Limburg, Hamburg, Hildesheim und Osnabrück.

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