Pfarrei St. Josef läuft nach Ruanda
ZU FUSS NACH RUANDA
In der Pfarrei St. Josef wird gelaufen, um Geld für das Hilfsprojekt für Ruanda zu sammeln. "Genau 8.888 Kilometer ist die Stadt Byumba in Ruanda, in der unser ehemaliger Pfarrer Patrick Irankunda jetzt lebt und wirkt, von Frankfurt entfernt", berichtet Gabriele Ringer, die gemeinsam mit Barbara Broschart das Projekt betreut. Diese Strecke, 8.888 Kilometer, will die Pfarrei in den nächsten Wochen zurücklegen. 1650 Stunden soll der Weg von Frankfurt nach Ruanda dauern. Das geht natürlich nur, wenn viele mitmachen.
"Jeder, ob alt oder jung, kann mitmachen und innerhalb der sechswöchigen Sommerferien eine Strecke seiner Wahl laufen, gehen, wandern oder sogar joggen. Wir addieren dann alles zusammen und bewältigen so gemeinsam mit Ihnen/Euch die 8.888 Kilometer – virtuell natürlich!", heißt es im Ankündigungsschreiben. "Und so ganz nebenbei sammeln wir Spenden für Abbé Patricks nächstes Projekt in Ruanda." Pfarrer Irankunda möchte mit dem „erlaufenen“ Geld so vielen Menschen wie möglich eine Grundkrankenversicherung für 5 Euro pro Jahr zukommen lassen. Eine gute Investition, nicht nur, aber vor allem in Corona-Zeiten.
Und so funktioniert es:
Interessierte kaufen eine Laufkarte und legen ihre Wunschdistanz fest. Folgende Entfernungen stehen zur Auswahl:
- 5 km - 2,50 Euro
- 10 km - 5,00 Euro
- 20 km - 7,50 Euro
- 50 km - 15,00 Euro
- 100 km - 20,00 Euro
Auf der Karte tragen die Teilnehmer und Teilnehmerinnen dann ihre persönlichen Lauf- oder Gehstrecken in die Erfolgs-Spirale ein. Sobald die Spirale gefüllt ist, geben sie die ausgefüllte Laufkarte an die Pfarrei zurück, dort werden die Ergebnisse zur Gesamtlaufstrecke addiert. Zu gewinnen gibt es auch etwas, nämlich einen Buchgutschein, einen Einkaufsgutschein oder einen Restaurantgutschein.
Erwerben kann man die Laufkarten nach den Sonntagsgottesdiensten der Kirchorte am 11. und 18. Juli 2021. Außerdem kann man sie auch per Mail anfordern unter projekt-ruanda@ stjosef-frankfurt .de.