Mit Gottes Hilfe besteht Hoffnung für die Schöpfung


Gemeinsames Gebet für die Erde und eine klimafreundliche Politik: Christians-for-Future Rhein-Main luden mit der Frankfurter Stadtkirche und den Referenten für Nachhaltigkeit und schöpfungsverträgliche Pastoral des Main-Taunus-Kreises zu einer Klima-Andacht in St. Ignatius ein. Neben den Klagen, wie Gott es zulassen könne, dass der Mensch aus Unvernunft und Gier seine Schöpfung ruiniert, war Raum um Zeichen der Hoffnung zu setzen. Nach der sehr passenden Tageslosung am 1. März - "Ist Gott für uns, wer kann wider uns sein?" - bestand Zuversicht, dass es mit Gottes Hilfe gelingen werde, diesen selbstzerstörerischen Prozess zu stoppen.
Ermutigt im Gebet nahm die Gruppe dann teil an der Demonstration auf dem Römerberg gemeinsam mit anderen christlichen Gruppen, den vielen For-Future-Bewegungen und mit Vertreterinnen und Vertretern von Verdi. Demonstriert wurde für faire Löhne im öffentlichen Nah- und Fernverkehr und den notwendigen Strategiewechsel zum Ausbau des öffentlichen Verkehrs.
Text: Oswald Bellinger
