(K)ein Widerspruch in sich
„Mir sind, nachdem ich dich für die Plakette vorgeschlagen habe, doch arge Bedenken gekommen.“ Das räumte Klinikseelsorgerin Sabine Bruder bei der Laudatio für ihre ehrenamtliche Seelsorgekollegin Elvira Gottschalk ein. Und stellte fest: „Eine Laudatio für Elvira Gottschalk – das ist ein Widerspruch in sich!“ Denn Ehrungen und großes Lob, das mag Elvira Gottschalk überhaupt nicht. Sich engagieren, für andere da sein, helfen, das erscheint ihr selbstverständlich, keiner großen Worte wert. Umso mehr freue sie sich, dass Elvira Gottschalk sich nach kurzer Bedenkzeit entschieden habe, die Ehrung anzunehmen – stellvertretend für den Ökumenischer Arbeitskreis Frankfurt (ÖAKS) zur Ausbildung und Begleitung von Ehrenamtlichen, dessen langjährigstes Mitglied Elvira Gottschalk ist und der gerade 25-jähriges Bestehen feiert.
Am heutigen Sonntag nun wurde Elvira Gottschalk von der katholischen Stadtkirche Frankfurt mit der Bartholomäusplakette für herausragendes ehrenamtliches Engagement geehrt. Monika Humpert, stellvertretende Vorsitzende der Stadtversammlung der Frankfurter Katholik:innen, und Stadtdekan Johannes zu Eltz überreichten ihr die Bartholomäusplakette samt Blumen und Urkunde.
Elvira Gottschalk absolvierte 1997 und 1998 den ersten Kurs des ÖAKS und begann kurz darauf ihren Dienst als ehrenamtliche Krankenhausseelsorgerin in den Frankfurter Rotkreuz-Kliniken, von 2004 bis 2021 war sie im Höchster Krankenhaus tätig. Seit zwei Jahren ist sie im Krankenhaus Sachsenhausen als ehrenamtliche Seelsorgerin im Einsatz. Die Beauftragungsfeier fand, daran erinnert sie sich noch gut, 1998 im Bartholomäusdom statt, ebenso wie nun ein Vierteljahrhundert später die Ehrung mit der Bartholomäusplakette – kein Wunder, dass die Laudatorin davon sprach, dass sich ein Kreis schließe.
Dienstantritt mit evangelischem Namensschild
Elvira Gottschalk nahm die Anwesenden in einer kurzen Rückschau mit zu den Anfängen ihres Ehrenamtes: „Da meine Mentorin evangelische Pfarrerin war, bin ich zunächst mit dem Kreuz der Evangelischen Kirche Hessen Nassau am Namensschild als katholische ehrenamtliche Seelsorgerin in den Rotkreuz-Kliniken unterwegs gewesen – das empfand ich als gelebte Ökumene“, sagte sie im Dom. In den Kliniken haben sie und ihre Kolleg:innen durch – meist unangekündigte – Besuche die Gelegenheit zur Begegnung mit Menschen, die oft eher keinen Kirchenbezug haben. „Doch selbst, wenn es zu keinem Gespräch kommt, bleibt bei den Besuchen der Eindruck erhalten, dass es in dieser christlichen Kirche Menschen gibt, die einfach da sind, Zeit für sie haben und an ihnen interessiert sind. Eine Begegnung auf Augenhöhe schafft Vertrauen und kann Impulse geben, Erfahrungen neu zu überdenken und vielleicht einen Zugang zum Glauben zu finden.“
Neben der medizinischen und pflegerischen Betreuung sei es für die Patientinnen und Patienten oft hilfreich, sich in einem Gespräch mit ihren aufkommenden Ängsten und Sorgen auseinanderzusetzen. Eine Person zu treffen, die genau in diesem Moment einfach da sei, respektvoll zuhört ohne Ratschläge zu geben – diese Hilfe gebe sie gerne. „Denn sie führt im Idealfall zu beidseitiger Zufriedenheit, und das bestärkt mich in meinem Glauben und meinem karitativen Anspruch an mich selbst.“
Eine besondere Herausforderung sei es für sie stets, Gespräche zu führen, in denen vom Leid berichtet werde, das Vertreter der Amtskirche Menschen angetan haben. „Zu diesen Themen bin ich im Geiste bei den Forderungen und Errungenschaften des Synodalen Wegs genauso wie bei den Frauen von Maria 2.0“, sagte Elvira Gottschalk. Sie dankte neben Laudatorin Sabine Bruder auch allen Mentoren, Supervisoren und Referenten, die ihr das Rüstzeug für die Ausübung der Ehrenämter, speziell der Krankenhausseelsorge, gegeben haben, sowie ihrer Familie und nutzte die Chance, für den ÖAKS und die Klinikseelsorge zu werben.
Der zweite Preisträger in diesem Jahr ist Karl-Heinz Burschyk, der vom Bezirksverband der Katholischen Arbeitnehmer-Bewegung (KAB) Rhein-Main vorgeschlagen wurde. Der 81-Jährige identifiziert sich seit mehreren Jahrzehnten intensiv mit der Stadtkirche Frankfurt und ist bekannt für seine engagierte, innovative und aktive Mitarbeit in den Synodalen Gremien und Ausschüssen. Bei der Übergabe der Bartholomäusplakette konnte er nicht anwesend sein, so dass sie ihm zu einem späteren Zeitpunkt gesondert übergeben wird.
Muskelkraft im Apfelsaft
Die Plakette wird jedes Jahr im Rahmen des Stadtkirchenfestes verliehen, das am Sonntagmittag bei Essen und Getränken mit Livemusik auf dem Domplatz gefeiert wurde. Erneut nutzen zahlreiche Organisationen die Möglichkeit, die Besucherinnen und Besucher an Ständen über ihre Themen zu informieren. So wie Lutz Neumann, der für Christians4future vor Ort war. „Uns geht es darum, dass das ganze Thema Zukunft auch eine spirituelle Komponente hat und es sinnvoll ist, Gott um seine Hilfe zu bitten“, so Neumann, der im Lauf des rund dreistündigen Festes mit zahlreichen Interessierten ins Gespräch kam. Besonders gut kamen wieder die Mitmach-Aktionen an, zum Beispiel das Apfelpressen, bei dem man merkte, wie viel Arbeit und Muskelkraft in einem einzigen Glas Apfelsaft steckt, oder das Info-Rad, bei dem anhand verschiedener Lebensmittel durchdekliniert wurde, wann Lebensmittel trotz abgelaufenem Mindesthaltbarkeitsdatum noch essbar sind.
Und dann war da noch das „Tomaten-Gerät“: „Man zieht an den einzelnen Tomaten und merkt schnell, dass sie unterschiedlich schwer sind“, erklärte Oswald Bellinger vom Netzwerk Eine Welt, das wie jedes Jahr die Info-Meile auf dem Fest organisiert hatte. „Das Gerät gehört der Stadt Frankfurt und verdeutlicht, welch großen Unterschied die Wahl des Gemüses im Supermarkt fürs Klima machen kann. In der Tat sorgte das „Tomaten-Gerät“ für Überraschung beim ein oder anderen Besucher. „Dass auch Tomaten aus der Region so schädlich fürs Klima sein können hätte ich jetzt nicht gedacht“, sagte eine Frau, während sie an der linken oberen Tomate mit der Aufschrift „Beheiztes Gewächshaus Regional“ zog. Die wog nämlich am schwersten mit 2325 Gramm CO2, dicht gefolgt von der Tomate, die mit dem Flugzeug von den Kanaren gekommen ist und 1800 Gramm CO2 verursacht hat. Klima-Star mit schlanken 9 Gramm CO2 ist die regionale, saisonale Bio-Tomate, die regional-saisonale Tomate liegt mit 21 Gramm auch noch im Rahmen. Außerdem vor Ort war noch die Katholische Arbeitnehmer-Bewegung (KAB) mit einem Glücksrad sowie das Projekt Erlassjahr.de, das ein actionreiches Jenga-Spiel anbot. „Wir haben die Erfahrung gemacht, dass Menschen den Informationen aufgeschlossener begegnen, wenn sie mit ein bisschen Spiel präsentiert werden“, so Bellinger.
„Warum verehren wir einen alten Knochen?“
Das Stadtkirchenfest zu Ehren des Heiligen Bartholomäus hatte um 11 Uhr mit einem Festgottesdienst im nach ihm benannten Dom begonnen. Dabei wurde – auch das ist eine hochgeschätzte Tradition in Frankfurt – wieder die kostbare Reliquie des Bartholomäus präsentiert, vor der die Gläubigen beten konnten. Der Teil des Schädels wird in einem goldenen Gefäß aufbewahrt, dessen Zurschaustellung für viele Frankfurterinnen und Frankfurter ein besonderer Moment im Jahr ist. Pia Arnold-Rammé, Vorläufige Regionenvertretung der Region Frankfurt, fragte in ihrer Predigt: „Warum verehren wir einen alten Knochen, dessen Echtheit vielleicht noch nicht einmal erwiesen ist? Für mich bedeutet dieser Knochen: Real existierende Menschen haben an diesen Jesus von Nazareth geglaubt, sind ihm nachgefolgt, haben in ihrem ganz normalen Leben den Glauben bezeugt und sind sogar oft genug für ihre Überzeugung gestorben.“ Es sei kein Fantasiekonstrukt, keine reine Weisheitslehre, dieser Glaube. „Sondern er hat sich in der Geschichte ereignet und tut dies bis heute. Er wurde von ganz konkreten Menschen in der Geschichte bezeugt; er existiert wirklich, in der Geschichte von Menschen, die real sind, mit Haut und Knochen.“ So wie es dieser Schädel des Bartholomäus demonstriere: „Und das gibt mir Kraft und Stärke für mein Leben, für meinen Glauben.“ Wegen Krankheit konnte Pia Arnold-Rammé ihre Predigt nicht selbst halten, stattdessen wurde sie von ihrer Kollegin Jutta Fechtig-Weinert vorgetragen.
Predigt von Pia Arnold-Rammé
beim Festgottesdienst am 27. August 2023 im Dom
Komm und sieh – diese Aufforderung des Philippus an Bartholomäus aus dem heutigen Evangelium könnte auch gut als Motto für einen Katholikentag herhalten. Wie immer bei diesen unkonkreten Aufforderungen stellt sich mir sofort die Frage: Wer soll kommen und wohin? Und was gibt es zu sehen?
Ich stelle mir vor, ich wäre heute Morgen vor dem Gottesdienst über den Römerberg gelaufen und hätte die Leute angesprochen: Komm und sieh, komm mit in den Dom, sieh wie wir Gottesdienst feiern, sieh wie wir ein Fest feiern.
Mal angenommen, Menschen wären dieser Aufforderung nachgekommen: sie sind hier, nehmen an unserem Gottesdienst teil, sehen die Reliquie, die Hirnschalke des hl. Bartholomäus, der Grund für diese Feier, hören uns zu, trinken mit uns Bier und essen Würstchen, lauschen der Musik im Dom und draußen auf dem Platz.
Zu Bier, Musik und Würstchen finden sie vermutlich schnell einen Zugang. Aber zu unserer Liturgie? Zu einer Reliquie, tausende von Jahren alt, von einem Menschen, über dem in einem genauso alten Buch ein paar Sätze stehen? Vielleicht fänden sie es fancy, vermutlich vor allem das mit der Reliquie ist ja schon irgendwie interessant. Aber könnten sie wirklich einen Zugang bekommen? Würde es sie begeistern?
Nun, bevor ich mir weiter Gedanken mache über Menschen, die vermutlich heute sowieso nicht da sind: was bedeutet mir denn diese Feier? Warum bin ich heute hier? Warum bin ich gekommen und sehe? Komm und sieh – das ist ja nicht nur ein missionarischer Impuls, sondern zunächst einmal eine Aufforderung an mich.
Zunächst einmal stehe ich hier, weil ich die Übergangsregionenvertreterin bin - ein ganz toller Titel! Das heißt, ich habe Leitungsverantwortung für die Stadtkirche übernommen. Das habe ich gern gemacht, weil diese Stadtkirche mir sehr am Herzen liegt. Und deshalb finde ich es auch toll, heute hier zu sein, denn der volle Dom ist für mich Ausdruck dafür, dass ich damit nicht alleine stehe. Die Stadtkirche lebt durch all die vielen Menschen, die sich in ihr engagieren als Christen und Christinnen, in ganz unterschiedlichen Bereichen und Aufgaben. Das ist klasse und allein ein Grund zum Feiern.
Dann finde ich es auch gut, dass wir heute Liturgie miteinander feiern, nicht nur ein Fest auf dem Domplatz. Vieles von dem, was ich tue, hat aktuell mit Strukturen und Organisation von Kirche zu tun. Doch das alles sind ja eigentlich nur Hilfsmittel, Rahmenbedingungen. Es geht um das Evangelium, den Glauben an Gott und Jesus Christus. Und darum, diesen Glauben konkret zu leben und zu feiern. Das droht gerade in den Verwaltungen und synodalen Strukturen manchmal in Vergessenheit zu geraten. Deshalb ist es hilfreich und wichtig, sich das immer wieder vor Augen zu führen. Und daran erinnert uns, erinnert mich auch jeder Gottesdienst.
Und wir feiern das Bartholomäusfest, wir feiern diesen Gottesdienst auch zu Ehren des heiligen Bartholomäus, ein Jünger Jesu und der Frankfurter Stadtpatron. Von diesem Natanael Bar Tholmä – so vermutlich sein vollständiger Name - erzählt uns der heutige Evangeliumstext: Philippus kommt zu ihm und sagt:„Wir haben den gefunden, über den Mose im Gesetz und auch die Propheten geschrieben haben: Jesus aus Nazareth, den Sohn Josefs.“ Nathanael aber bleibt skeptisch: „Aus Nazareth? Kann von dort etwas Gutes kommen?“
Der Mann ist mir sympathisch! Und obwohl er doch vor über 2000 Jahren gelebt hat, passt er in die aktuelle Zeit und in diese Stadt Frankfurt. Er ist ein sehr skeptischer, kritischer Zeitgenosse. Glaubt nicht alles, was andere ihm sagen. Hat auch seine Vorurteile „Was soll aus Nazareth schon Gutes kommen?“ Ja, die Käffer kennt man auch heute, aus denen nichts Gutes kommen kann.
Aber immerhin: er geht trotz seiner Skepsis mit Philippus. Wahrscheinlich ist er auch einfach nur neugierig, auf den Mann, der da aus Nazareth kommt und meint, er sei fruchtbar wichtig. Und dann, in der Begegnung mit Jesus, wandelt sich dieser Nathanael: vom großen Skeptiker zum großen Bekenner, wenn er am Ende der Geschichte sagt: „Rabbi, du bist der Sohn Gottes, du bist der König von Israel!“ Wie kommt es zu dieser wundersamen Wandlung? Die Begegnung mit Jesus hat ihn offensichtlich komplett überzeugt.
Jesus begrüßt ihn mit dem Satz: „Da kommt ein echter Israelit, eine Mann ohne Falschheit.“ Das ist eine sehr positive Interpretation des Geschehens, finde ich. Denn eigentlich hat Nathanael ja gerade schlecht über Jesus geredet. Und das, bevor er ihn überhaupt persönlich kennenlernte. Aber man kann das eben auch so deuten: er sagt was er denkt, er nimmt kein Blatt vor den Mund.
Und dann sagt Jesus noch: „Schon bevor dich Philippus rief, habe ich dich unter dem Feigenbaum gesehen“. Der Feigenbaum gilt als der Ort, unter dem fromme Israeliten die Bibel studieren. Jesus weiß also auch, dass Nathanael ein frommer Jude ist, einer der die Schriften studiert und vielleicht deshalb ja auch zu recht daran zweifelte, dass der Erlöser aus dem kleinen Kaff Nazareth kommen sollte. Komm und sieh: Nathanael kommt und erlebt eine Begegnung, aber eben eine sehr besondere Begegnung: Jesus sieht vor allem auf seine Stärken, er signalisiert ihm Wertschätzung und hebt seine positiven Seiten hervor.
Ich finde: diese Geschichte ist eine von vielen wunderbaren Erzählungen, die in der Bibel stehen. Und auch dafür lohnt es sich, zu kommen und sehen, bzw. zu hören: Ich hör mir diese Geschichten an, überlege, was sie mit meinem Leben zu tun haben und was sie für meinen Alltag bedeuten. Jesus will keine denkfaulen Mitläufer. Er will Menschen in seiner Nachfolge, die skeptisch sind, die Dinge hinterfragen, die selber denken. Die sich dann aber auch von positiven Erfahrungen beeindrucken lassen, all ihren Vorurteilen zum Trotz.
Und er nimmt Menschen so an, wie sie sind. Er nimmt auch mich so, wie ich bin. Er sieht auch bei mir eher die Stärken und guten Fähigkeiten, er nimmt mich ernst, er nimmt mich an. Solche Menschen und Orte sind keine Selbstverständlichkeit.
In der Nachfolge Jesu zu leben bedeutet auch, einen solchen Umgang mit anderen Menschen zumindest zu versuchen: sie so zu nehmen wie sie sind. Und vor allem auf ihre Stärken und Fähigkeiten zu schauen, nicht so sehr, auf das, was nicht klappt, was schwierig ist. Gelingende Beziehungen leben genau davon. Auch wenn`s schwierig ist: diese Erzählungen aus der Bibel erinnern mich immer wieder daran, es in meinen Alltag zu versuchen: in der Familie, im Freundeskreis, mit Kollegen und Kolleginnen. Aber auch für unsere Gemeinden und die Kirche gilt das: Menschen annehmen wie sie sind, vor allem ihre Stärken und Fähigkeiten zu sehen, sie wertzuschätzen und an alles mit einer positiven Grundhaltung ranzugehen. Komm und sieh: auch das sollten Menschen bei mir als Christin und in unseren Gemeinschaften finden können!
Und noch etwas ist heute besonders, gehört unbedingt zu diesem Fest und unserem Gottesdienst dazu: die Reliquie des heiligen Bartholomäus, hier vor dem Altar zu sehen, ein Teil seines Schädels. Vielleicht der schwierigste Part von allem: warum verehren wir einen Knochen, dessen Echtheit vielleicht noch nicht einmal erwiesen ist?
Für mich bedeutet dieser Knochen: Real existierende Menschen haben an diesen Jesus von Nazareth geglaubt, sind ihm nachgefolgt, haben in ihrem ganz normalen Leben den Glauben bezeugt und sind sogar oft genug für ihre Überzeugungen gestorben. Es ist kein Fantasiekonstrukt, keine reine Weisheitslehre, dieser Glaube. Sondern er hat sich in der Geschichte ereignet und tut dies bis heute. Er wurde von ganz konkreten Menschen in der Geschichte bezeugt. Er existiert wirklich, in der Geschichte von Menschen, die real sind, mit Haut und Knochen. So wie es dieser Schädel des Bartholomäus demonstriert. Und das gibt mir Kraft und Stärke für mein Leben, für meinen Glauben. Ich steh nicht allein damit. Ich stehe in einer langen Kette von Menschen: sie haben immer wieder versucht, in allen Jahrhunderten, über die Zeiten hinweg, diesem Jesus von Nazareth nachzufolgen und den Glauben an Gott zu bezeugen. Jeden Tag auf Neues, ganz konkret in ihrem Alltag.
Komm und sieh – dann gibt es wirklich was zu sehen und zu hören, was das Kommen lohnt. Wir haben es in der Hand.