Gesamtverband

Der Gesamtverband der katholischen Kirchengemeinden in Frankfurt
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Gesamtverband der katholischen Kirchengemeinden in Frankfurt

Der Gesamtverband der katholischen Kirchengemeinden in Frankfurt

Der Gesamtverband der katholischen Kirchengemeinden in Frankfurt ist 1922 als gemeinsame Verwaltungsstelle der katholischen Pfarreien in Frankfurt gegründet worden. Er ist eine Körperschaft öffentlichen Rechts und für das gesamte kirchliche Meldewesen sowie alle Aufgaben zuständig, die über die örtlichen Bereiche der 42 katholischen Gemeinden in der Stadt hinausgehen.

Seit 1990 engagiert sich der Gesamtverband verstärkt in der so genannten City-Seelsorge. Er ist z.B. an der katholischen Beratungs- und Kontaktstelle punctum am Liebfrauenberg (dem früheren Kirchenladen i-Punkt) und am Projekt „Kirche für Arbeit“, das seit 1997 Menschen ohne Arbeit und Geringverdienern zur Seite steht, finanziell beteiligt. Der Gesamtverband hat außerdem die Betriebsträgerschaft für das Zentrum für Trauerseelsorge St. Michael im Nordend und das Zentrum für christliche Meditation und Spiritualität Heilig Kreuz in Bornheim, beides Einrichtungen des Bistums Limburg.

Auch andere zentrale Aufgaben der Stadtkirche, wie z.B. den Bau des katholischen Studentenwohnheims auf dem Campus Westend, unterstützt der Gesamtverband. Mehr als eine Million Euro ist 2012/13 in die Renovierung der Koselburg im Nordend geflossen, wo ein Kindergarten und Wohnungen für behinderte junge Menschen eingerichtet werden. Mehr als zwei Millionen Euro wird ein neues Studentenheim im Unterweg kosten. Und auch auf einem Grundstück in Sachsenhausen sollen neue Wohnungen gebaut werden.

Die vom Gesamtverband unterstützten Projekte der Stadtkirche sind in den vergangenen Jahren stetig gewachsen. Wurden 1995 noch 175.000 Euro in übergemeindliche Aufgaben gesteckt, waren es 2005 schon 450.000 Euro und 2012 rund 550.000 Euro. Für diese Finanzierung fließen dem Gesamtverband keinerlei Kirchensteuern zu, finanziert wird die Arbeit aus eigenen Mitteln, die etwa aus Vermietung und Verpachtung von Wohnungen an Familien mit Kindern oder benachteiligte Menschen kommen. An das Bistum Limburg muss der Gesamtverband kein Geld abführen. Die Einnahmen kommen allein stadtkirchlichen Zwecken zugute.

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