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Differenzen aushalten und finden, was verbindet

Katholische und Evangelische Kirche laden sich gegenseitig ein
Differenzen aushalten und finden, was verbindet
Differenzen aushalten und finden, was verbindet
Eucharistie in St. Bernhard. © Rolf Oeser

Zum Hintergrund

Was bedeutet es, ökumenisch sensibel Eucharistie oder Abendmahl zu feiern? Evangelischerseits wird beispielsweise anerkannt, dass Brot und Wein während der Feier ganz aufgebraucht werden. Katholischerseits wird unter anderem berücksichtigt, dass die Eucharistie in Form von Brot und Wein gereicht und auf Marienlieder verzichtet wird. Für beide Konfessionen gilt, dass die Gebete auf ihre größtmögliche ökumenische Tragfähigkeit hin gewählt werden.

Grundlage der Einladung ist die gegenseitige Anerkennung der Taufe, vor allem aber das gemeinsame Bekenntnis zu Christus. Beide, evangelische und katholische Christen und Christinnen, glauben, dass die Feier von Eucharistie beziehungsweise Abendmahl „ein Geheimnis des Glaubens ist: das Fest der Versöhnung zwischen Gott und Mensch, die durch die Hingabe Jesu Christi, sein Leben, Sterben und seine Auferstehung eröffnet ist und die sich in der Feier vergegenwärtigt“, so das Evangelische Stadtdekanat Frankfurt und Offenbach und die Katholische Stadtkirche Frankfurt in ihrem Aufruf zu „Gemeinsam am Tisch des Herrn“ 2025. „Die gegenseitige Einladung ist getragen von einem wechselseitigen Vertrauen in die Gegenwart Jesu Christi im Heiligen Geist in der Gemeinschaft der Getauften: Christus selbst lädt ein, er ist der Gastgeber.“

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