22.01.2015

Der Erste Weltkrieg in Frankfurt und Rhein-Main

2. Tag der Regionalgeschichte im Haus am Dom und Historischen Museum

FRANKFURT.- Ehrenamtliche Laienhistoriker auf den Spuren der Vorfahren: Beim 2. Tag der Regionalgeschichte zeigen Historiker und interessierte Bürger, dass der Erste Weltkrieg in Frankfurt und der Rhein-Main-Region kein fernes, längst abgearbeitetes Thema ist, sondern dass dieser Krieg Europa bis heute in seinen Konflikten prägt. Orte und Menschen, in denen Zeitgeschichte lebendig wird, spielen die Hauptrolle bei der öffentlichen Tagung am Samstag, 7. Februar, von 09.30 - 17.00 Uhr im Historischen Museum Frankfurt, Fahrtor 2, und im Haus am Dom, Domplatz 3.

Neben der fachwissenschaftlichen Diskussion über den Ersten Weltkrieg als "Ur-Katastrophe des 20. Jahrhunderts" werden vor allem praktische Probleme der Forschung vor Ort dargestellt. Außerdem sollen die vielen verschiedenen Formen des Erinnerns in historischer Perspektive und von heute aus betrachtet werden. Den Eröffnungsvortrag halten Christoph Cornelißen und Jürgen Müller von der Goethe-Universität im Historischen Museum. Am Nachmittag folgen Arbeitsgruppen im Haus am Dom zu Gedenkstätten und Kriegerdenkmälern im Rhein-Main-Gebiet, Feldpostbriefen und privaten Dokumenten oder Kirchen im Ersten Weltkrieg.

Veranstalter sind die Katholische Erwachsenenbildung KEB Frankfurt und das Historische Museum. Der Tagungsbeitrag beträgt 15 Euro und beinhaltet das Mittagessen im Haus am Dom. Um Anmeldung wird gebeten: KEB Frankfurt, Domplatz 3, 60311 Frankfurt, Fax 069-800 8718 469.

Mehr Informationen im Internet <link http: www.keb-frankfurt.de>www.keb-frankfurt.de.

Zum Anfang der Seite springen