FRANKFURT, 22.04.2022
Besondere Konzerte in Frankfurts ältester Kirche
Besondere Konzerte in Frankfurts ältester Kirche
Höchster Orgelsommer startet am 22. Mai
Eine zyklische Aufführung der sechs Orgelsonaten Felix Mendelssohn Bartholdys steht am Beginn des Höchster Orgelsommers 2022. Dem ersten Konzert am 22. Mai folgen sieben weitere bis zum Abschlussabend am 2. Oktober. Dazu kommen zwei Kurzkonzerte und das Feuerwerkskonzert zum Höchster Schlossfest.
„Wenn die Corona-Regeln es zulassen, möchten wir gerne unsere Gäste wieder in der Justinuskirche begrüßen“, sagt Manuel Bleuel, Organist und künstlerischer Leiter der Konzertreihe. „Musik lebt in besonderer Weise vom direkten Kontakt und Austausch zwischen Publikum und Musikern.“ Frankfurts ältestes Gotteshaus bietet zudem die einzigartige Atmosphäre eines beinahe 1200 Jahre zählenden Raums aus karolingischer Zeit und eine exakt auf die Akustik zugeschnittene Konzertorgel.
An diesem Instrument wird Bleuel am Eröffnungsabend zu hören sein. Den zweiten Teil der Mendelssohn-Sonaten spielt der Wiesbadener Organist Johannes Schröder. Der besondere Dank der Stiftergemeinschaft Justinuskirche, die seit 1994 den Zyklus organisiert, gilt einmal mehr der Infraserv Höchst für die Unterstützung des Jazz-Konzerts am 26. Juni. Zu Gast ist das Duo Hansjörg Fink (Posaune) und Gero Körner (Piano) im Rahmen des jährlochen Konzerts mit Europäischem Jazz.
Liederzyklen von Franz Schubert und Ralph Vaughan-Williams stehen auf dem Programm von Thilo Dahlmann (Baßbariton) und seinem Klavierpartner Götz Payer (24. Juli). Einen weiteren Mendelssohn-Abend gestalten der Geiger Fabian Rieser und Manuel Bleuel am 14. August. Zu hören sein werden die F-Dur-Sonate und eine Orgeltranskription der „Reformationssinfonie“. Das sechste Konzert (4. September) steht im Zeichen des Klezmer. Zu Gast in der Justinuskirche ist die dreiköpfige Band „Klezmers Techter“.
Eine „Zeitreise durch die polnische Orgelmusik“ unternimmt Christoph Ostrowski mit seinen Zuhörerinnen und Zuhörern beim siebten Konzert am 18. September. Der Frankfurter Kurt-Thomas-Kammerchor unter Leitung seines Dirigenten Andreas Köhs gestaltet den Abschlußabend am 2. Oktober. Als Cello-Solistin wirkt Petra Köhs mit. Auf dem Programm stehen Chorkompositionen von Heinrich Schütz, Johann Sebastian Bach, Johannes Brahms, Frank Martin und Arvo Pärt.
Die Konzerte beginnen jeweils um 18 Uhr mit Ausnahme der drei zum Höchster Schlossfest. Karten sind an der Abendkasse erhältlich.
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Eröffnungskonzert
22. Mai, 18 Uhr
Die sechs Orgelsonaten op. 65 von Felix Mendelssohn Bartholdy und Briefe ihres Komponisten, Teil I
Manuel Bleuel, Frankfurt (Orgel)
Ulrich Boller (Lesung)
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2. Konzert
12. Juni, 18 Uhr
Die sechs Orgelsonaten op. 65 von Felix Mendelssohn Bartholdy und Briefe ihres Komponisten, Teil II
Johannes Schröder, Wiesbaden (Orgel)
Ulrich Boller (Lesung)
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3. Konzert
26. Juni, 18 Uhr
Europäischer Jazz – Fink Körner Duo
Hansjörg Fink (Posaune)
Gero Körner (Piano)
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Kurzkonzert zum Altstadtfest
2. Juli, 17 Uhr
Martin Hertel (Orgel)
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Kurzkonzert zum Altstadtfest
3. Juli, 17 Uhr
Marko Mebus (Jazztrompete), Manuel Bleuel (Orgel)
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Feuerwerkskonzert
11. Juli, 22.30 Uhr
Manuel Bleuel (Orgel)
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4. Konzert
24. Juli, 18 Uhr
Liederabend: Franz Schubert: Schwanengesang / Ralph Vaughan-Williams: Songs of travel
Thilo Dahlmann (Baßbariton)
Götz Payer (Klavier)
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5. Konzert
14. August, 18 Uhr
Felix Mendelssohn Bartholdy: Violinsonate F-Dur, Sinfonie Nr. 5 in D (Orgeltranskription)
Fabian Rieser, Frankfurt (Violine)
Manuel Bleuel, Frankfurt (Klavier/Orgel)
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6. Konzert
4. September, 18 Uhr
Ein Abend voller Klezmer
Klezmers Techter
Gabriela Kaufmann (Klarinette, Baßklarinette)
Almut Schwab (Akkordeon, Flöten, Hackbrett)
Nina Hacker (Kontrabaß)
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7. Konzert
18. September, 18 Uhr
Zeitreise durch die polnische Orgelmusik
Christoph Ostrowski (Orgel)
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Abschlusskonzert
2. Oktober, 18 Uhr
Chorkonzert mit Werken von Schütz, Bach, Brahms, Martin und Pärt
Kurt-Thomas-Kammerchor
Leitung: Andreas Köhs
Petra Köhs, Violoncello