FRANKFURT, 30.10.2023
Ab 2. November: Frankfurter Paartage
Vorträge, Lesungen, Workshops und mehr
Frankfurter Paartage
2.–17.11.2023
Auch 2023 gestaltet die Ehe- und Sexualberatung des Hauses der Volksarbeit e.V. Frankfurt diese Reihe. Nehmen Sie sich Zeit für Workshops und Vorträge und lassen Sie sich anregen, die leichten, schönen und sinnlichen Seiten der Paarbeziehung zu gestalten.
Programm: www.frankfurter-paar-tage.de
Eintritt frei
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Die Paar-Probleme – Sexualität ist Kommunikation
Podiumsgespräch
Do 2. November 2023, 19:30–21:00 Uhr
Immer wieder dreht es sich bei Paaren um die Sexualität. Es sind komplexe Zusammenhänge, die mitspielen, wenn es um Lust und Unlust geht. Kleben die beiden aneinander in einer zuckrigen Symbiose? Streiten sie, bis die Fetzen fliegen? Unterhalten sie sich noch? Worüber? Was bedeutet es, sich gegenseitig „lesen zu können“? Über diese Themen und noch viel mehr sprechen Ann-Marlene Henning und Catherine Mundt.
- Ann-Marlene Henning, Sachbuchautorin, Podcasts „Beziehungsweisen“ und „Ach komm! – Der Sex-Podcast“
- Catherine Mundt, Journalistin und Radiomoderatorin beim Hessischen Rundfunk
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Liebevolle Unterschiede – Du nervst: Was braucht die Liebe?
Vortrag, Diskussion
Di 14. November 2023, 19:30–21:00 Uhr
Beziehungen sind schön, wunderbar, erfüllend – aber auch anstrengend, mühsam und kräftezehrend. Wir Menschen sind dynamisch und Partnerschaften sind es auch. Was brauchen wir also für Kompetenzen, um mit den alltäglichen Herausforderungen umgehen zu können? Wie funktioniert „Beziehung“ überhaupt? Lasst uns über Beziehungen sprechen, über das „Wir“, das „Ich“ und das „Du“– und wie man aufeinander neugierig bleiben kann, ohne sich selbst zu verlieren.
- Nele Sehrt, Dipl.-Psych., Klinische Sexologin, Paar- und Sexualtherapeutin, Autorin, von „Beziehung passiert, Liebe ist Arbeit“
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Väterlichkeit heute. Psychohistorische und psychoanalytische Aspekte des Vaterbildes
Vortrag, Diskussion
Do 16. November 2023, 19:30–21:00 Uhr
Die Bedeutung des Vaters für die kindliche Entwicklung ist erst seit kurzer Zeit in der öffentlichen Wahrnehmung. Das patriarchalisch formatierte Rollenverständnis von Männlichkeit und Väterlichkeit war (und ist) über lange Zeiträume hinweg sozial funktional und identitätsstiftend. Mit Blick auf die Bedeutsamkeit des Vaterbildes – repräsentiert auch in biographisch verinnerlichten eigenen kindheitlichen Erfahrungen und damit verbundenen unbewussten Erwartungen vieler Partner:innen – werden die wichtigsten Modelle des Vaterseins dargestellt.
- Prof. Dr. Matthias Franz, Facharzt für Psychosomatische Medizin, Lehr- und Gruppenanalytiker