Ab 16. Januar: Gesprächsgruppe zum Thema Trennung
Egal ob man sich aus eigenem Wunsch von einer Paarbeziehung trennt, eher unfreiwillig getrennt wird oder es ein eher einvernehmliches Beziehungsende ist – eine Trennung stellt Gewohnheiten und Sicherheiten in Frage und löst eine Vielfalt an Gefühlen aus. Neben Hoffnungen auf einen Neuanfang, vielleicht eine neue Liebe, sind das meist auch unangenehme Gefühle von Traurigkeit und Schmerz oder Wut und Verzweiflung. Mit anderen zu sprechen, die in einer vergleichbaren Situation stecken, kann helfen die eigenen Gefühle wie Schmerz, Scham- und Schuldgefühle, Angst oder Wut auszudrücken und besser auszuhalten. Zugleich kann man im Dialog in der Gruppe auch für sich neue Perspektiven entwickeln, eigene Bedürfnisse in den Blick nehmen und frischen Mut gewinnen.
Darum geht es beim Angebot "Getrennte Wege gehen – und neue Wege finden!", einer Gesprächsgruppe zum Thema Trennung. Die Gruppe wird geleitet von:
- Anke Kerschgens, Gruppenanalytikerin und Professorin für Soziale Arbeit (FH), Jahrgang 1973, geschieden, drei Kinder. Mitautorin von "Neubeginn nach Trennungen" (Verlag Kohlhammer, 2023)
- Joachim Heilmann, Pädagoge und Kinder- und Jugendlichentherapeut, Supervisor, Jahrgang 1956, verheiratet, zwei erwachsene Söhne.
Beide sind im Vorstand vom FAPP, Frankfurter Arbeitskreis für Psychoanalytische Pädagogik.
Die Gruppe trifft sich zu neun Terminen: 16.1., 23.1., 30.1., 6.2., 20.2., 27.2, 5.3., 12.3. und 19.3. jeweils 18:00-19.30 Uhr
Maximal 12 Teilnehmer:innen. (ggf. nur eine Person aus einem getrennten Paar)
Kosten: 90€
Info und Anmeldung: Ehe- und Sexualberatung, Haus der Volksarbeit e.V., Eschenheimer Anlage 21, 069 / 1501-140, oder per Mail an eheberatung@ hdv-ffm .de