Frankfurt, 10.11.2023

23. November, 20 Uhr: „Klänge der Erde“

Im November 2023 führen die Sonidos de la Tierra auf ihrer Tournee die Gäste auf eine musikalische Reise vom Barock der jesuitischen Reduktionen hin zur traditionellen Volksmusik ihrer Heimat Paraguay. Am Donnerstag, 23. November, 20 Uhr, gastieren sie in der Frankfurter St. Ignatius-Kirche (Gärtnerweg 60). Der Eintritt ist frei.

Nach der erfolgreichen Tournee im Sommer 2017 melden sich die Sonidos de la Tierra zurück in Europa: Am Donnerstag, 23. November, laden sie die Gäste in der Frankfurter St.-Ignatius-Kirche (Gärtnerweg 60) ein zu einer Reise durch die „Tierra sin Mal“, das „Land ohne Übel“. Das Konzert beginnt um 20 Uhr. Der Eintritt ist frei, Spenden sind willkommen.

Im Jahr 2002 hat Dirigent und Komponist Luis Szarán aus Paraguay das Musikprojekt Sonidos de la Tierra – „Klänge der Erde“ ins Leben gerufen. Normalerweise dirigiert er klassische Orchester in prunkhaften Sälen. Aber er dirigiert auch die Musikerinnen und Musiker von Sonidos de la Tierra, oft in staubigen Dörfern, manchmal unter freiem Himmel. Viele stammen aus benachteiligten Familien. Sonidos de la Tierra ist mehr als Musik: Seit über 20 Jahren gibt das Sozialprojekt Zehntausenden Jugendlichen Werte und Selbstvertrauen mit auf den Weg. Und bringt großartige Musiker hervor: Einige gehören mittlerweile zur musikalischen Elite Lateinamerikas.

Der erste Teil des Konzerts beinhaltet Musik, die das kulturelle Vermächtnis der Jesuiten in den Völkern Paraguays widerspiegelt, den „Jesuitenbarock“. Er wurde im 17. und 18. Jahrhundert geschaffen von jesuitischen Meistermusikern und Chören und Orchestern der Indigenen. Der zweite Teil reflektiert musikalische Spuren all der verschiedenen Kulturen Lateinamerikas: die Verschmelzung indigener, afrikanischer und europäischer Einflüsse.

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