23. Februar, 19 Uhr: Interreligiöses Friedensgebet in der Justinus-Kirche
Schon im letzten Jahr haben Aktive der Pfarrei St. Margareta sich mit Vertretern von insgesamt sechs verschiedenen Religionsgemeinschaften zu einem Friedensgebet in Hinblick auf den Krieg in der Ukraine und andere Konflikte in der Welt getroffen: darunter ein Imam, eine jüdische Kantorin sowie geistliche Vertreter der christlichen Gemeinden in Höchst.
Dieses Friedensgebet sowie die Gesänge sind für manche sehr emotional und anrührend gewesen. Zugleich war es ein schönes Zeichen, wie Frieden und Harmonie – trotz aller Unterschiede – miteinander gelingen kann.
Mit Sorge und wachsendem Schrecken blicken die Organisator:innen nun auf den Krieg in Israel und Palästina, den weiterhin andauernden Krieg in der Ukraine, gewaltvolle Konflikte in Äthiopien, Myanmar, Ecuador, Jemen und vielen weiteren Orten auf unserer Erde. Deshalb wollen sie erneut ein Zeichen setzen für Frieden und ein gelingendes Miteinander zwischen Religionen und Menschen und laden ein:
Interreligiöses Friedensgebet
am 23. Februar 2024, 19:00 – 20.00 Uhr
in der Justinuskirche, Justinusplatz 3, Frankfurt-Höchst
Dieser Abend soll in der Form eines interreligiösen Gebets und der religiösen Begegnung gestaltet werden. Die Gruppe möchte nicht gemeinsam, sondern im Beisein des jeweils Anderen, nebeneinander oder nacheinander beten. Dazu sind die Mitglieder und Vertreter der verschiedenen Religionsgemeinschaften in St. Justinus nach Frankfurt-Höchst eingeladen. Jeder spricht sein eigenes Gebet entsprechend seiner Tradition. So kann jede und jeder sich auf der Grundlage der Friedenswerte der eigenen Religion an diesem Abend ganz konkret für den Frieden einsetzen.
Der musikalische Rahmen des Friedensgebets wird von Musikern und Sängerinnen aus der Ukraine gestaltet werden.
Mitwirkende Religionsgemeinschaften
- Eritreisch-Orthodoxe Tewahdo Methanie Alem Kirche e. V.
- Evangelische Kirchengemeinde Höchst am Main
- Katholische Pfarrei Sankt Margareta Frankfurt am Main
- Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Frankfurt am Main e.V.
- Neuapostolische Kirche
- Ukrainisch Orthodoxe Kirchengemeinde e. V.
Benefizaktion zugunsten eines Krankenwagens für die Ukraine
Am Ende des Friedensgebetes werden Spenden zugunsten des gemeinnützigen Vereins „OBOZ Humaniäre Hilfe für die Ukraine e. V.“ gesammelt. Der Erlös trägt dazu bei, einen Krankenwagen für die Ukraine zu beschaffen und zu überführen. Seit 2014 wurden bereits 63 Krankenwagen durch Spenden von Privatpersonen, Unternehmen und öffentliche Einrichtungen gekauft und in vom Krieg betroffene Gebiete gebracht, z. B. nach Derhatschi, Irpin, Kharkiv, Kiew, Mykolaev und Odessa. Weitere Informationen: www.oboz-ev.de . Kontoverbindung: OBOZ Humaniäre Hilfe für die Ukraine e. V., IBAN: DE43 4401 0046 0257 1314 60