FRANKFURT, 18.03.2022

22. März, 21 Uhr: Gedenken an die Zerstörung der Frankfurter Altstadt

Mit einer ökumenischen Andacht im Bartholomäusdom erinnern der katholische Stadtdekan Johannes zu Eltz und der evangelische Stadtdekan Achim Knecht an die Zerstörung der Frankfurter Altstadt im März 1944.

Gedenken an die Zerstörung der Frankfurter Altstadt

Gemeinsamer Gottesdienst der beiden Stadtdekane

Dienstag, 22. März 2022, 21 Uhr, Dom

Mit einer ökumenischen Andacht, gehalten am 22. März 2022, 21 Uhr, im Frankfurter St. Bartholomäusdom, Domplatz 1 am Rande der Neuen Altstadt, erinnern der katholische Stadtdekan Johannes zu Eltz und der evangelische Stadtdekan Achim Knecht an die Zerstörung der Frankfurter Altstadt im März 1944.

Nach den Angriffen am 18. und 22. März 1944 war der Kern der Frankfurter Altstadt zwischen Dom und Römer vernichtet. Der von den abgeworfenen Bomben ausgelöste Feuersturm verbrannte die alten Fachwerkhäuser. Von den in Stein gebauten Häusern und Kirchen blieben die Fassaden stehen, die hölzernen Dach- und Turmkonstruktionen verbrannten. Der Römer blieb an den Fassaden erkennbar. 1.870 Menschen kamen im Frankfurter Stadtgebiet während der Bombardements im März 1944 um, rund 180.000 Personen wurden damals obdachlos.

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