ÜberLebensWerk Arbeit
Nicht nur in überlasteten Textilfabriken, in abgelegenen Minen oder den Straßen von Megacitys Afrikas, Asiens und Lateinamerikas ist die Arbeit oft alles andere als menschenwürdig und fair gestaltet. Fragwürdige Job-Verhältnisse gibt es ebenso in Urlaubshotels, unter Deck auf dem Kreuzfahrtschiff oder im Schlachthof. Und über die Kleidung, die in Autos, im Smartphone und PC verbauten Rohstoffe haben auch wir hierzulande mit den Beschäftigten in der Textilindustrie oder in Minen ferner Länder zu tun. Diese Zusammenhänge zeigt die Ausstellung „ÜberLebensWerk ARBEIT“ auf, die am 1. Mai in der Josefskirche in Höchst eröffnet wird. Voraus geht ein thematischer Gottesdienst um 19 Uhr, mit dem zugleich die traditionellen Maiandachten beginnen. Im Anschluss lädt der Eine-Welt-Ausschuss Sankt Margareta zu einem kleinen Umtrunk ein.
Die Ausstellung, die Collagen, Drucke, Skulpturen und Stoffarbeiten zeigt, ist ein gemeinsames Projekt von Misereor, der Bundesarbeitsgemeinschaft Katholische Erwachsenenbildung (KEB) und der Stiftung Zukunft der Arbeit und der sozialen Sicherung (ZASS). Ab 2. Mai ist sie in allen Kirchen der Pfarrei Sankt Margaretha zu sehen