Bestattungskultur zwischen Friedwald und Kolumbarium

Soirée am Dom zu neuen Feldern der Trauerseelsorge

FRANKFURT.- Anonyme Bestattungen oder Beisetzungen in Friedwäldern werden immer populärer. Sie verändern die gewohnte Bestattungskultur, aber auch die Trauerseelsorge, die Angehörigen zugutekommen soll.  Ein kirchlicher Antwortversuch ist die Umnutzung überzähliger Kirchen zu Grabeskirchen, so genannten Kolumbarien. „ Alles im grünen Bereich? Bestattungskultur und Trauerpastoral zwischen Friedwald und Kolumbarium“ ist deshalb das Frankfurter Pastoralgespräch am Donnerstag, 18. September, um 19.30 Uhr im Haus am Dom überschrieben. 

Über die Erfahrungen mit Grabeskirchen spricht die Theologin Ulrike Gresse, die an der Grabeskirche St. Elisabeth in Mönchengladbach für Trauerseelsorge zuständig ist. Pfarrer Joachim Metzner CO, der das Zentrum für Trauerseelsorge St. Michael in Frankfurt leitet, berichtet von der aktuellen Situation und unterschiedlichen Bestattungsmöglichkeiten im Rhein-Main-Gebiet.

Der Eintritt ist frei.

18. September 2014  ?  19:30 bis 21:30 Uhr

Adresse:

Haus am Dom

Domplatz 3

60311 Frankfurt

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